Wer traut sich, am bundesweiten Wettbewerb für Fremdsprachen teilzunehmen? Noch dazu als Einzelperson, ohne sich auf die Hilfe eines Teams verlassen oder die Last der Anforderungen auf mehreren Schultern verteilen zu können?
Franka Pieper traute sich – sie wurde sogar von ihrem Praktikumsbetrieb für den Vormittag freigestellt, um ihr die Teilnahme zu ermöglichen (Franka ist in der Jahrgangsstufe 10, die derzeit zwei Wochen im Betriebspraktikum verbringt).
Die Anforderungen des Wettbewerbs sind durchaus anspruchsvoll – neben sprachlichen Fertigkeiten müssen die Kandidaten auch über landeskundliche Kenntnisse verfügen. Der Nordosten Englands war in diesem Jahr die Bezugskultur, und das hieß nicht nur, den kreativen Text in einem Ort Nordostenglands zu situieren, sondern auch ein feines Gehör zu haben, um den doch recht signifikanten Akzent einordnen zu können bei der Hörverstehensaufgabe.
Franka äußerte sich sehr zufrieden über die Anforderungen. Der kreative Teil habe ihr sogar besonders viel Spaß gemacht, da sie gerne Texte schreibe.
Wir drücken Franka die Daumen, dass die Juroren ihre Geschichte äußerst spannend finden und auch in den anderen Bereichen ihre Leistungen wertzuschätzen wissen!
Text/ Bild: Paula Lefering