Im März 2024 unternahmen sechs Schüler*innen und zwei Lehrerinnen mithilfe des Erasmus Programms eine Reise nach Rom. Angeboten wurde diese Reise von der Europa-AG, die von Dr. Andrea Wolf geleitet wird. Bereits im vergangenen Jahr hat sich die Europa-AG mit den jeweiligen Reisezielen und Europa im Allgemeinen auseinandergesetzt.
Die Fahrt nach Rom bildete den Abschluss des Austauschs mit Finnland, Italien, Portugal, Zypern und Deutschland. Leider konnten die Italiener nicht, wie bei den übrigen Austauschen üblich, zu uns nach Deutschland kommen, da sie erst letztes Jahr zu dem Projekt hinzugekommen sind.
In Rom angekommen, informierten sich die Ländergruppen gegenseitig über Nachhaltigkeits- und Umwelt-Regelungen aus ihrer jeweiligen Heimat. Dabei erhofften wir uns gegenseitige Hilfe und neue Ideen, um die Probleme diesbezüglich zu lösen.
Natürlich besuchten wir Schüler*innen aber auch so viele Sehenswürdigkeiten wie möglich; am ersten Tag auf eigene Faust zusammen mit unseren Lehrerinnen und in den Tagen darauf mit ihren Austauschschüler*innen. Dabei war es trotz erfahrenen Führer*innen unmöglich, alles von Roms verwinkelten Gassen und wunderschönen Bauten zu sehen, da es wirklich in jeder Ecke eine Statue, eine Kathedrale oder einen kunstvoll verzierten Platz gibt. Nicht umsonst wird Rom die ewige Stadt genannt, denn es gibt Überbleibsel von den Römern aus der Antike und viele Gemälde sowohl aus der Renaissance als auch aus der Zeit des Barocks.
In unseren Gastfamilien hatten wir Schüler*innen viel freie Zeit, die wir individuell und nach eigenen Wünschen gestalten konnten. Viele sind Pizza bzw. Pasta essen gegangen oder haben sich noch mehr von Rom angeschaut. An zwei Abenden in der Woche organisierten einige Italiener einen gemeinsamen Abend ohne Lehrer und dafür mit allen Austauschschüler*innen aus allen teilnehmenden Ländern zusammen.
Am Donnerstag gab es dann noch eine Abschlussfeier, bei der die Teilnehmenden des Austausches alle unterschiedliche Mahlzeiten mitgebracht haben.
Am Samstag, den 9. März, verabschiedeten wir deutschen Schüler*innen uns dann von unseren Gastfamilien und fuhren zum Flughafen Fiumicino. Alle sind sich einig, dass es eine tolle Woche war mit vielen Erlebnissen und neu geschlossenen Freundschaften.
Text: Franka Pieper (9c)
Bild: Olivia Wetter